So gesund ist Golf

29.11.2006

Ob jung, alt, sportlich oder untrainiert – mehr als jede andere Sportart eignet sich Golf für jedermann. Für den Erfolg spielen allerdings viele Faktoren eine Rolle: Technik, Taktik, Ausdauer und Psyche. „Da können sich viele Fehler einschleichen“, weiß Helmut Böhmer, Manager der Golfakademie Paderborn.

longchamp pas cher air jordan 9 retro pas cher louboutin pas cher louboutin pas cher jordan pas cher nike air max 90 pas cher christian louboutin soldes longchamp pas cher nike air jordan pas cher Das Lehr- und Untersuchungszentrum hat sich unter den europäischen Golf-Forschungsinstituten einen Namen gemacht, indem es unter anderem die körperlichen und geistigen Auswirkungen der Sportart Golf untersucht – vom Freizeitgolfer bis zum Professional. Böhmers Ratschläge zum optimalen Zusammenspiel zwischen Beweglichkeit, Ausdauer und Konzentrationsfähigkeit – ohne gesundheitliche Schäden:

Positive Trainingseffekte

Fettverbrennung: Eine 18-Loch-Runde dauert in der Regel vier Stunden und kostet den Körper mindestens 1200 Kalorien. Sie ist auch für Menschen mit Bluthochdruck geeignet, weil die niedrige, aber konstante Belastung ideal für Herz und Kreislauf ist.

Muskeltraining: Bei einem korrekten Abschlag spannen sich 124 von insgesamt 434 Muskeln – Training von Kopf bis Fuß.

Stressabbau: Entspannung und Bewegung in der Natur sind gut fürs Gehirn. Während unser Alltag das Nervensystem überfordert, vermuten die Paderborner Forscher beim Golfen eine Erhöhung der Leistungsbreite des Gehirns.

Konzentrationsfähigkeit: Mentale Stärke ist für einen Golfer ungemein wichtig. Hitzköpfe werden zwangsläufig gekühlt, weil mit Erregung kaum ein Ball ins Loch rollt. So ist jeder Schlag und jede Runde auch ein gutes Training für die Psyche.

Risiken

Fehlerhafte Technik: Stimmt die Schwungmechanik nicht (z.B. mehr Kraft als Technik) oder schlägt man zu oft in den Boden (Schläger und Handgelenk werden von 170 km/h auf 0 km/h abgebremst) können sich akute Überlastungsschäden einstellen. Der „Golfer-Ellenbogen“ oder die „Golferschulter“ sind zum Beispiel Beschwerden, die ihren Krankheitswert erst nach längerer Ausübung erlangen und chronisch werden können. TIPP: Vor allem Anfänger sollten keine Runde ohne Trainer oder zumindest erfahrene Golf-Partner absolvieren.n.


Übermäßiges Training und Spiel: Zu viel Ehrgeiz macht krank das gilt auch beim Golf. Wer zu oft und intensiv auf die Driving Range oder den Platz geht, muss mit Problemen im Bereich von Hand und Handgelenk, aber auch dem unteren Rücken rechnen. Das zeigt sich vor allem bei den Professionals: Im Durchschnitt pausiert jeder fünf Wochen im Jahr auf Grund von Verletzungen. TIPP: Gründliches Auf- und Abwärmtraining etwa fünf bis zehn Minuten beugt Verletzungen vor. Wer außerdem seine Bauch- und Rückenmuskulatur trainiert, schafft die beste Basis für schmerzfreien Spiel-Spaß. Nach individuellen übungen, auch für zu Hause, fragen Sie am besten Ihren Golflehrer. 

Weitere Infos:

 www.golfakademie-pb.de

www.golf-gesundheit-training.de



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