Ouvrage du Simserhof Le Legeret | Tourismus

"Der SIMSERHOF ist eines der wichtigsten Artilleriewerke der Maginotlinie (wie eine kleine unterirdische Stadt mit acht Wehrpunkten auf einem 54 Hektar umfassenden Gebiet. 1940 befanden sich 876 Soldate hier. 
Am 14. Juli 2002 für den Besucher wiedergeöffnet, wurde der Simserhof im Bitcher Land im Osten des Moselle-Landes vom Generalrat und seinen Partnern in einem ehrgeizigen Kultur- und Tourismusprojekt deutlich aufgewertet.
Die Besichtigung vom Fort Simserhof wird durch die neuesten Techniken der Museographie zu einem ungewöhnlich beeindruckenden Erlebnis. Zur Einführung wird dem Besucher ein etwa fünfzehnminütiger Archivfilm über die Geschichte der Maginotlinie auf einer Triptykon-Leinwand vorgeführt. Dieses Dokument wurde in Zusammenarbeit mit dem ""Etablissement de Communication et de Production Audiovisuelle de la Défense (ECPAD)"" (Etablissement zur Kommunikation und Audiovisuellen Produktion des Verteidigungsministeriums) produziert. 

Nach der Vorführung nehmen die Besucher in einer automasierten Kabine Platz, die sie in das 30 Meter tief gelegene Munitionlager im Inneren des Forts transportiert. Die Stimmen von Roger Carel und Bruno Putzulu berichten vom Alltag eines der 876 im Fort stationierten Soldaten - wahlweise in drei Sprachen. Auf dem Simserhof wurde bis zum 30. Juni 1940 heldenhafter Widerstand geleistet und das Fort wurde nie eingenommen - die Soldaten ergaben sich auf Befehl des Französischen Generalstabs. Bei der Besichtigung werden optische und akustische Spezialeffekte eingesetzt, die den Besuchern die Atmosphäre der Angriffe und Bombardierungen der letzten Tage des Widerstandes sozusagen hautnah schildern

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